NPD fordert Rassentrennung an Schulen ?

 

Zur Zeit sind Schulferien und die NPD hat gerade nichts Besseres zu tun, als unter dem Motto „...ZUSTÄNDE AN DER MOSEWALDSCHULE SIND UNERTRÄGLICH! LEISTEN WIR WIDERSTAND!“

Was wollen sie uns damit sagen, das sie die Schulferien beenden wollen?

Auf ein Flyer werden sie deutlicher „Keine westdeutschen Zustände an unseren Schulen“. Doch konkreter werden sie nicht, außer das sie zum wiederholten male an einen Dienstag eine Kundgebung abhalten. In der Nähe einer Grundschule in Eisenach Nord, möchten die Radikal Nationalisten uns wieder mit dem verherrlichen, was sie nicht wollen. Was diese allerdings wollen und warum sie da stehen sagen sie uns nicht.

Wenn man dann mal genauer recherchiert wird eines deutlich, die NPD stört sich daran, das Kinder die nicht zu ihren arischen Vorstellungen zählen, auf diese Schule gehen. Möchte die NPD nicht, das Kinder mit Migrationshintergründe zur Schule gehen? Davon hält sich die NPD mit Aussagen bedeckt.

Vielleicht sollte man der NPD erklären, das es in Deutschland eine Schulpflicht gibt, auch für Kinder mit Migrationshintergrund. Kurz alle Kinder von 6 bis 21 (9 Jahre Vollzeitschulpflicht (verlängerbar um bis zu 2 Jahre), danach Berufsschulpflicht bis zum Berufsabschluss, längstens bis Vollendung des 21. Lebensjahres) müssen in Thüringen in die Schule gehen, ob das nun die Kinder, Eltern oder die NPD wollen oder nicht wollen, sie müssen.

Auch haben wir in der Stadt die Schulen in Schulbezirke eingeteilt, das heißt die Schule die dem Wohnort am nächsten ist, muss besucht, Ausnahmen müssen begründet werden.

Das Nun mal in Eisenach Nord, der Migrationsanteil höher ist, als in den anderen Stadtteilen, liegt wohl daran das die Gemeinschaftsunterkünfte in diesen Eisenach größten Wohngebiet sind.

Das heißt aber nicht, das es in anderen Stadtteilen keine Kinder mit Migrationshintergrund wohnen.

Dass es in den Schulen nicht alles glatt läuft, das, das Sprachproblem, eines ist was besser gelöst werden muss, streitet keiner ab. Fest steht aber auch, das Kinder schneller eine andere Sprache erlernen, wenn sie mit Kindern die, die deutsche Sprache als Muttersprache haben, zusammen sind, als wenn man sie isoliert unterrichtet.

Das in den Schulen, wo viele Flüchtlingskinder aus Kriegsgebieten unterrichtet werden, eine erhöhte Sozialbetreuung brauchen und das diese noch nicht im optimalen Maße praktiziert wird, ist auch bekannt.

Deshalb aber gegen Kinder mit Migrationshintergründe zu demonstrieren, diese als Sicherheitsrisiko einzustufen, wie es nun mal die NPD tut, ist Rücksichtslos, Fremdenfeindlich und vor allen streng rassistisch.

Die Nazi Partei Deutschland und ihre Helfershelfer die sich Alternative nennen, können nur sagen was sie nicht wollen, was sie konkret wollen und wie sie das Problem im Sinne des Grundgesetzes und humain lösen möchte, schweigen sie.

Billiger Populismus, Fremdenhass und Menschenfeindlichkeit, mehr ist von diesen Nazidioden nicht zu erwarten.

Deshalb kein Fußbreit den Faschisten, kein Fußbreit dem Fremden Hass.

 

Nazis Raus, Nazis raus, Nazis raus raus raus........

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