Kein verkaufsoffenen Sonntag an Gedenk- und Feiertagen.....

 

Wenn ich ein mal ein paar Wünsche äußern dürfte, würde ich mir wünschen, das am 1. Mai alle Menschen in Suhl eine Einkaufsblockade bekommen und eben nicht wie es der dortige Gewerbeverein will, das Mann/Frau am Feiertag der Werktätigen shoppen geht.

 

Ich frage mich, wer auf diese Idee kam, den Feiertag zum Arbeitstag um zu generieren.

 

Warum versucht man die Staatlichen Feiertage so zu unterlaufen, warum versucht nicht mal ein Gewerbeverein einen Verkaufsoffenen K-Freitag zu organisieren? Angst vor der kirchlichen Reaktion?

 

Eine weitere Einkaufsblockade wünsche ich mir am 8.Mai in Eisenach. Auch hier hat der Gewerbeverein mal mit seiner Terminsuche nach einen Verkaufsoffenen Sonntag voll ins Klo gegriffen. Der 8. Mai ist in Thüringen ein Gedenktag der Befreiung vom Nationalsozialismus und fällt in diesen Jahr auf einen Sonntag und sollte demnach kein Shopping Day sein.

 

Das weitere makabere ist, an diesen Tag, ist auch Muttertag und vor allen Mütter die Verkäuferinnen sind, stehen an diesen Tag in den Läden.

 

Schon im letzten Jahr hatte der hiesige Gewerbeverein den Staatlichen Feiertag am 3.Oktober (Tag der Einheit) mit Füßen getreten.

 

Man gewinnt den Eindruck, sie wollen mit Absicht die Staatlichen Feiertage unterlaufen, aber wenn die Kommunen eine Diskussion zur Gewerbesteuer fordern, schalten jene auf stur, taub und nicht verhandlungsbereit.

 

Warum sollte man bei solchen, dann noch Sonntag einkaufen gehen?

 

(EAMB25042016)

 

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