Ein paar unsortierte Gedanken zur Wartburgschule

Quelle: http://www.wartburgschule.de/
Quelle: http://www.wartburgschule.de/

Ein paar unsortierte Gedanken zur Wartburgschule

 

Nach sehr langen hin und her ist man jetzt auf den Schluss gekommen die Wartburgschule noch einmal komplett zu Sanieren. Die Testsanierung in einzelnen Klassenräumen hat wohl nicht so hin gehauen, wie sich das die Verantwortlichen so vorgestellt hatten.

Jetzt soll das Teer Dach dran schuld sein, das sich in den Klassenräumen Naphthalin breit macht.

Moment Teerdächer???

Teer wurde früher und zum Teil noch heute meines Erachtens bei jeden Flachdachbau verwendet um die Dichtigkeit herzustellen, also müsste jetzt jeder Wohn- und Geschäftsraum der sich in ein Gebäude mit Flachdach befindet mit Naphthalin kontaminiert sein. Ist es so?

Sind die Experten die die Untersuchungen gemacht haben gleich jene die sagen „Wir haben da auch eine Firma die das beseitigt.“?

Ich kann die Situation schon verstehen, das man womöglich so überreagiert, da es in der heutigen Zeit, einige Eltern gibt die ihren Kindern mit dem Sagrotan Tuch folgen und bei jeder kleinen Umweltbelastungserscheinung um Hilfe bzw. Skandal schreien. Ist es aber wirklich notwendig das Millionen und aber Millionen Euro ausgegeben werden, um dann zusagen „Hossa, Hossa wir müssen es noch mal machen“?

Haben wir nicht noch mehr Wünsche? Erhalt des Theaters, drei Felder Halle, Assmannhalle, Kongresshalle, Straßen, Brücken und noch vieles mehr was man noch aufzählen kann was wir Saniert und/oder ausgebaut haben wollen .

Warum geht man bei der Fehlersuche nicht dem System nach einer Rücksanierung nach? Quasi man entkernt einen Klassenraum, Tapete raus, Möbel raus, Fußbodenbelag raus, Klebstoff raus, so dass nur noch der blanke Beton zu sehen ist. Und dann Misst man noch mal und dann saniert man Stück für Stück wieder diesen Klassenraum. Was nützt nun eine Aufwendige Dachsanierung wenn am Ende heraus kommt, das es doch nur der Fußbodenbelag war. Ich bin mir nicht sicher, sicher können wir aber sein, wenn das alles nichts hilft, werden wir Eisenacher  jedenfalls ein Platz im Schwarzbuch des Steuerzahlerbund´s erhalten und/oder einen Sendeplatz bei Mario Barth´s Show „Mario deckt auf“ ergattern.

Warum hat man nicht von Anfang an, also quasi als Frau Rexrodt noch Baudezernentin war geprüft ob die Teerschicht etc. irgendwelche Folgen haben könnte? Um es mal zu verdeutlichen, das Geld was damals unter der Leitung Frau Rexrodts ausgegeben wurde war raus geschmissenes Geld und nun wird uns das ganze wieder zwei Millionen kosten. Ich bin Skeptisch, wir bleiben dran.

 

Bis später

(MBEA-20032015)

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