„Stellt Dir vor, man kann was mitentscheiden und fast  keiner geht hin!“

 

 

Nur 4190 Bürgerinnen und Bürger fanden am 09.12.2012 den Weg in die Wahllokale davon stimmten 2855 Bürgerinnen und Bürger mit Ja. Das sind immerhin 68% also eine theoretische Mehrheit, dennoch reicht es nicht es hätten 5269 Ja stimmen sein müssen. Die Niedrige Wahlbeteiligung, das Desinteresse vieler Bürger ließen diesen Bürgerendscheit scheitern. Dies kann man auch als schwarzen Tag für die Direkte Demokratie bezeichnen.

 

„Stellt Dir vor, man kann was mitentscheiden und fast  keiner geht hin!“

 

Traurig aber war 88,1% der Eisenacher Bürgerinnen und Bürger ist es egal was mit und um Eisenach passiert! 88,1% der Eisenacher Bürgerinnen und Bürger haben nun die Verantwortung zu tragen das Kinder ihre Schule verlieren und nun einen weiteren Schulweg im Kauf nehmen müssen. 

 

Lag es wirklich am Wetter? Gut der Wetter Gott meinte es wirklich nicht gut an diesen Tag. Starker Schneefall und Schneestürmchen waren den ganzen Tag aktiv.

 

Es lag mehr an den Egoismus vieler Menschen die mit der Einstellung „Was geht es mich an“ argumentieren. 

 

Wir von „Ganz-Links.de“ bedauern den gescheiterten Versuch durch einen Entscheid der Bürgerinnen und Bürger  das Stimmverhalten der 16 Volksvertreter des Eisenacher Stadtrates die für Schulschließungen sind,  zu überstimmen.

 

Wir wünschen und dennoch das Aufgeschlossene Bürger nicht den Mut verlieren und weitere Bürgerentscheide ins Leben zu rufen um anderen Skeptikern zu überzeugen, „Ja!!! Mensch kann was verändern!!!“ 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Gero (Samstag, 22 Dezember 2012 10:09)

    << Wir wünschen und dennoch das Aufgeschlossene Bürger nicht den Mut verlieren und weitere Bürgerentscheide ins Leben zu rufen um anderen Skeptikern zu überzeugen, „Ja!!! Mensch kann was verändern!!!“ >>

    Dieser Satz - wortwörtlich wiedergegeben - sollte uns am Beispiel der Rechtschreibung, der Grammatik und der Interpunktion von der Qualifikation des Berichtschreibers überzeugen.